Anfang August sei der Schlüpfling bereits flügge geworden und bereitete sich auf seine ersten Flüge in der begehbaren Voliere vor.
„Wir sind mächtig stolz, dass die jungen Eltern sich so großartig um die Aufzucht gekümmert haben“, so Zoodirektor André Stadler in einer Aussendung: „Das war bei weitem nicht selbstverständlich, denn das Publikum durfte während der Brut ja quasi zuschauen“. Obwohl der Alpenzoo seit 1975 Schmutzgeier halte, sei es bisher noch nie zu einer Nachzucht gekommen. Entweder lebten die Tiere allein oder es waren immer zwei Individuen desselben Geschlechts, hieß es. Im Vorjahr sei es dann trotz eines gelegten Eis nicht zu einem Schlupf gekommen.
Umso größer sei nun die Freude über das diesjährige Küken, teilte der Alpenzoo mit. Dies habe auch für die Erhaltung der Schmutzgeier in Europa große Bedeutung. Der Alpenzoo unterstrich das eigene Engagement in Sachen Artenschutz und die dabei wichtige Rolle zoologischer Einrichtungen.
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